Falträder sind Handgepäck und so stellte ich mein handliches Radpäckchen nebst Fahrradtasche vom "großen Bruder" vor meinen Sitz. Die erste Teiletappe am vollbesetzten 624er Bus vorbei, lag da schon hinter mir. Nun nur noch am Aachener Weiher und Clarenbach durchs Grüne zum Bezirksrathaus. In meinem Büro parkiere ich. Mein Rad weicht nun nicht mehr von mir.
Sein Erwerb war ja nur die Reaktion auf den immer wieder beklagenswerten Zustand meines Kölner Stadtrades, das über die Jahre bis zum Skelett runtergenagt worden war. Zuletzt fühlte ich mich wie Unlucky Maakie auf einem Jolly Jumper-Torso durch die Kölner Vandalenwüste irrend.
Natürlich 
strebe ich an mit meinem Faltbikel stolz vor allen dienstbereisten deutschen Sehenswürdigkeiten zu stehen und fortan gepflegt die stahlblitzenden Verkehrskathedralen auf dem Stahlroß zu verlassen, hüha!
