Knackig kälter hätte es in unseren Breiten nicht sein können und so machten wir uns Richtung
Ahr auf, um zwei Türmen unseren
Wanderbesuch abzustatten. Dass der Weg weitere Überraschungen bergen würde, ahnten wir nicht.
Schon bald stießen wir auf eine Hochplateau auf einen wunderbaren Spielplatz,
an dessen Rande ein alter Holzwohnwagen stand, der den Eingang zu einem
Kletterpark markierte. Staunend betrachteten wir die Menschen, die in 15 Metern Höhe
eichhörnchengleich von Baum zu Baum kletterten und mit einer mitgeführten Rolle sich über abenteuerliche Routen als
menschgewordene Seilbahn von Baum zu Baum bewegten, dabei ein tiefes Tal überquerten und nach 450 Metern wieder den
sicheren Boden erreichten(Mehr Informationen hierzu
hier!).
Am Gipfel des Steckenberges befand sich ein alter steinernder Aussichtsturm von 1914
, der uns bei klarer Sicht einen Ausblick bis zum 50 km entfernten Dom beschert hätte, aber dazu war es dann an diesem herrlichen Tag zu diesig und
so reichte es nur bis zum Petersberg im Siebengebirge.
die Kinder
vergaßen die Zeit bei Kommunikation via Funkverkehr, wobei der
Vorausgehende die Rolle des
Tour Guide übernahm und den weiteren Verlauf des Weges erklärte.
In einer letzten
Anstrengung, die bei der strahlenden Sonne aber nicht schwer fiel, erreichten wir den Aussichtsturm
an der Stelle der zerstörten Stammburg
Are (was im Jahre 1372 geschehen uns keine pittoresken Überreste bescherte, dafür einen weiteren sagenhaften Rundblick).
Zum Nachwandern
hier ein Luftbild auf die Strecke:
