Früh machte wir uns auf den Weg an diesem herrlichen Maifeiertag. die Sonne lachte bereits am frühen Morgen erwartungsfroh. An der Ahr entlang ging es durch noch schlafenden Dörfer und Ortschaften, in denen lediglich die Überreste des nächtlichen Tanzes in den Mai noch an Bitburgermobiltheken zu bewundern waren. Das Auto war schnell an der Dorfbrücke parkiert und fröhlich stiegen wir den so
nnenbeschienenen Hang an Ginster und Wacholder vorbei hinan.
nnenbeschienenen Hang an Ginster und Wacholder vorbei hinan.
Schnell lag die Pfarrkirche von Kesseling unter uns. Das frühe Aufstehen hatte sich gelohnt. Wir erreichten als erste Gäste das Steinerberghaus, eine wunderbare Gaststätte auf diesem an der Spitze fast unbewachsenen Berg und genossen bei Kaffee, Eis und Kartoffelsuppe den frühen Mittag mit weiter Fernsicht auf die unliegenden Berge. Ein laues Lüftchen sorgte für Kühlung, ehe wir auf gewundenen und zum Teil grasbedeckten Pfaden den Abstieg antraten. Es war so schön, dass die Geh- und Pausenzeiten sich am Ende die Waage hielten.
Am frühen Nachmittag erreichten wir Kesseling, die Pfarrkirche wurde zum Zufluchtsort für den Barockaltar aus Maria Laach während der Säkulisation und blieb dort, obwohl er nur gaaanz knapp unter die Decke passt.
