Um 8.30 Uhr brachen wir in Ippendorf auf. Zwar schien die Sonne freundlich, aber der Wind blies uns heftig ins Gesicht und lies schon erahnen, dass die Fahrt kein einfaches Unterfangen sein würde. Und tatsächlich, am Rhein kämpften wir von Plittersdorf bis Koblenz mit den Naturkräften.
Von dort war es nur noch eine knappe Stunde bis zum Deutschen Eck, dem Zusammenfluss von Mosel und Rhein, dessen Umgebung für die im kommenden Jahr stattfindende Bundesgartenschau aufwändig hergerichtet wird. Nach dem obligaten Zielfoto, verfügten wir uns auf den Jesuitenplatz und labten uns an einem Eisbecher eines inzwischen respektablen Frühsommertags, ehe wir vom Koblenzer Bahnhof aus per Zug die Heimreise antraten und in der 45-minütigen Fahrt die zurückgelegte Strecke Revue passieren liessen.