Den Rhein sahen wir an Start und am Ziel. Auftakt mit der ersten Rheinhöhenwanderung. Freilich, eine Garantie, den Strom zu sehen, gibt es bei
dieser wunderbaren Wegbezeichnung nicht. Wir durchquerten Tannen- und
Buchenwälder, beschritten ein labyrinthisches Wegenetz, begegneten Reitern,
Mountainbikern, passierten alte Höfe und Kriegsgräber. Auf der Bruchhausener Heide
weitete sich der Blick geht Köln und Siebengebirge. An alten Weingärten ging es
hinab ins dörfliche Unkel. Und an diesem späten Sommersonntag hatte sogar der
Zug die passende Verspätung, um uns ohne weitere Wartezeit wieder nach Bad
Honnef zu bringen.