Das Donauufer lag noch im Nebel als wir von Kelheim gen Weltenburg wanderten, durch Stangenwälder hinabstiegen, die Weltenburger Donauenge mit einem steilen Felsendurchlass umwanderten
und der historischen Seilfähre zum Kloster Weltenburg übersetzten.
Statt der Stille der 11 Mönche, hörten wir das Rauschen der 1100 Trinker im Innenhof.
Nach kurzer Einkehr die Wiesen hinan zum Wieserkreuz mit grandiosem Blick auf die Donau.
Wenig später die Befreiungshalle oberhalb von Kelheim in der Sonne umglänzt. Ein letzter Aufstieg, Rast im modernen Biergarten mit Blick aufs Bauwerk und dann Eintritt in die wittelsbacher Herrschaftsarchitektur. Marmor, Verherrlichung,
aber wenig Substanzielles. Anschließend Gang durch das sich strukturverändernde Kelheim. Erschöpfte Einkehr in unserem Gasthof in Essing. Und am Abend eines grandiosen Tages das Ende als seliger Trinker am Gasthaustisch. Prosit!
