… heißt es schon in der Bibel.
Nun wollen wir es
zeitgemäß auf alle diejenigen übertragen, die zu Fuß unterwegs sind und denen
wir gerne Vorfahrt gewähren, ob mit oder ohne Hut. Da passt es, dass unsere
Pilgerin heute Santo Domingo de la Calzada passierte, eine Stadt, erinnernd an den »Hl. Dominikus
von der Straße«, jener Heilige also, der sich vor 900 Jahren um den Straßenausbau
beim Jakobsweg, insbesondere deren Brücken gekümmert hat. So einen bräuchten
wir am Wirtschaftsstandort Deutschland mit all seinen maroden Flussquerungen.
Unsere Jakobsjüngerin erreichte so am 9. Tag Grañón – KM 217 – und bettet ihr Haupt nun
in einer Hippie-Herberge. Nichts bleibt, wie es ist, aber auch der Mann mit Hut
auf dem Schild hat sich ja mittlerweile überlebt.