Mittwoch, 14. September 2016

Panoramawandern ins Pian Trusello Von Capella Fina zum Refugio PianCavallone

Wieder einmal galt es, das Stadtgefährt in ungewohnte Höhen zu bewegen und dort stehenzulassen, wo an ein Weiterkommen nicht zu denken war. Der Lago Maggiore lag unsichtbar weit unter uns. Am Westhang eines lange sichtbaren Hangwegs blickten wir ins Blau des Sees und der umgebenden Berge. Herrlich!
Dann schützte uns schattiger Nadelwald, bei felsigen Pfaden durch die Fältungen des Bergs. Nach einer Rast an einer Kapelle mit frischem Quell ging es rasch hinauf zu einem Refugio und dies erstaunlich flott. Die letzten 100 Höhenmeter gestärkt durch eine Labung an frischem Bergwasser.
Dort oben genossen wir Fernblick und unsere Brotzeit, passierten etwas höher eine weitere Kapelle und ein Kreuz und begaben uns auf einen langen Abstieg mit Blicken in alle Richtungen. Ein für Winternotfälle hergerichtetes Refugium sahen wir uns näher an.
Stroh, Ofen, Holz, Papier, eine Lampe lagen bereit. 

Im milden Nachmittagslicht hinab und Rückkehr an unseren Ausgangspunkt mit einem ebenfalls munter sprudelnden Brunnen.