Freitag, 27. November 2020

Adam Schall von Bell



Diese großartige Jesuit und Astronom wirkte am Hof des Kaisers von China. Es ist schön, dass das Andenken vieler Menschen uns bewegt, ihnen Standbilder zu errichten. Dieser außergewöhnliche Mann hat es wirklich verdient. Aus der Provinz von den Eltern nach Rom geschickt, Jesuit geworden, mit dem Schiff in die Mission nach China geschickt, die Sprache gelernt und schließlich das Weltbild der Kirche mit seiner Astronomie erschütternd. Nie mehr in die Heimat zurückgekehrt und doch gegenwärtig gemacht von einer Dorfgemeinschaft, die ihm 2012 dieses Standbild errichtete. In der Kölner Minoritenenkirche ist ein weiteres Bildnis von ihm, der Grabstein in Peking soll prächtig sein. Ausfahrt in die Eifel über seinen Geburtsort Lüftelberg