Was auf Lebensräumen wird, wenn der Mensch sie ausbeutet, lässt sich an den Wacholderheiden in der Eifel nachvollziehen. Sie konnten erst entstehen, machen die Menschen die Wälder gerodet, die Böden ausgelaugt und weitere Schichten abgetragen haben. Nur der Wacholder schaffte es und prägte viele Landstriche der Eifel. Heute wird der Erhalt von der EU gefördert und irgendeine lokale Politprominenz verneigt sich in einem Steindenkmal gen Brüssel. Abgesehen davon, war es aber schön, dort zu wandern, von der Höhe blickten wir auf Weibern und Hausten
und die traurigen Fichtenreste. In diesem sonnigen hellen Teil der Eifel ist der Blick weit. Und nach gewaltigen Holzschlägen noch umfassender.
Der mitgebrachte Käsekuchen mundete auf der Liegebank während Sunny sich noch ein wenig gedulden musste.
Nach dem Fichtensterben nach dem Wassermangel der letzten Jahre setze ich nun auf einen regiontypischen Ersatz und vielleicht erfreuen sich unsere Kindeskinder dann über gewaltige Mischwälder...