Montag, 13. Dezember 2021

Fahr-durch-Weihnachtsstube



Der Eifelwall ist in Köln zum Politikum geworden. In der Pandemie haben sich die Bürger des Viertels ein Stück stillgelegter Straße als öffentlichen Raum zum Spielen und Treffen erobert. Von Zeit zu Zeit sorgt das Ordnungsamt dafür, dass die provisorisch aufgebauten Sitzmöglichkeiten abtransportiert werden. Nun ist alles für das Weihnachtsfest vorbereitet, zwei Festbäume aus Birkenstämmen und Holzlatten schmücken das Areal. Jeden Morgen durch fahre ich es und entdecke Neues. Nun wünsche ich mir, dass die Stadt Köln wichtigeres zu tun hat, als diesen friedlichen Bereich zum nicht genutzten, verödeten Stadtraum werden zu lassen, für den ihr selbst die Fantasie fehlt.