Seit 29 Jahren reise ich zur Buchmesse. Im zweiten Jahr nach der Pandemiepause bemüht man sich um Normalität, aber die Messe hat sich quasi halbiert. Immerhin, in Halle 3, wo sich traditionell die Publikumsverlage versammeln, war so viel los wie ehedem. Ein bisschen unheimlich war mir das dennoch und sonschlenderte ich weitesgehend maskiert durch die wieder eng gestellten Gänge. Die Spanier hängten als Ehrengast Buchseiten von der Decke, auf Stoff bedruckt, schliesslich herrscht Papiermangel.
