Der Weg nach
Wershofen wirkte, als sei der Ort schon vor einigen Jahren aufgegeben worden, aber dann kam uns dich ein Gefährt jüngeren Datums entgegen. Im Ort angekommen lag uns die ganze umliegende Eifel zu Füßen, sieht man vom Ex-Vulkan
Aremberg einmal ab, der erloschen
rübergrüßte. Nach kurzem Anstieg glitten wir langsam ins dunklere und feuchte
Armuthsbachtal. Name ist gleich Programm, denn das es dort nicht viel zu ernten gab, spürte man in der klammen Feuchtigkeit sehr wohl, aber reizvoll war der Gang dennoch. Nach kurzem giftigen Anstieg aber atmeten wir wieder Himmel als wir
Wershofen vom Norden wieder erreichten. Der fahrende Kaufmann und ambulante Bäcker waren da schon wieder unterwegs, um auch morgen wieder die Grundversorgung jenes
Eifelhöhendorfs zu übernehmen.
