Das Sahrbachtal hat mich vor einigen Jahren mit dem Fahrrad entdeckt. Es war höchste Zeit, einen Perspektivwechsel vorzunehmen und das auf Wanderwegen zu erkunden. Wir starteten in Krälingen auf der Höhe, stiegen durch den durch Stürme und Dürre gebeutelten Wald und erreichten das von Sonntagsfahrern bevölkerte Tal. Lieblich plätscherte der Sahrbach, angelegte Biotope gaben Kröten und Wassergetier Heimat und ab und an durchquerten wir kleine Ortschaften, denen die wichtigsten Gebäuden ihren Namen gaben: Burgsahr, Kirchsahr...
Die Wege trugen putzige Namen »Am Entenbach«, »Hasenweg«, »Römersteig«. Der letztere machte seinem Namen alle Ehre und in kurzer Zeit ging es über viele Höhenmeter wieder hinauf auf den Hochthürmer, wo sich ein grandioser Blick bis zum Siebengebirge auftat. Nur spärlich bewaldete Höhen, dafür wunderbare Wiesen und Obstbäume empfingen uns. Ein Nebenerwerbsbauer mähte seine Weiden.
Die Wege trugen putzige Namen »Am Entenbach«, »Hasenweg«, »Römersteig«. Der letztere machte seinem Namen alle Ehre und in kurzer Zeit ging es über viele Höhenmeter wieder hinauf auf den Hochthürmer, wo sich ein grandioser Blick bis zum Siebengebirge auftat. Nur spärlich bewaldete Höhen, dafür wunderbare Wiesen und Obstbäume empfingen uns. Ein Nebenerwerbsbauer mähte seine Weiden.
Zur Einkehr in »Die alte Krähe«, einem bewirtschafteten alten Fachwerkhaus mitten im Zentrum dieses schönen Orts.
Um die wenigen Bewohner zu halten, wird im wahrsten Sinne des Ortes das Internet ausgerollt. Große Kabeltrommeln und Baumaschinen polnischer Lohnarbeiter zeugen von den regen Aktivitäten.
Für uns war es natürlich offline ein großartiges Erlebnis. Ein wunderbarer Nachmittag in der nahen Heimat!