Wie erleben wir Weihnachten im Laufe der Jahre? Was verändert sich, was bleibt?
Die Erwartungen an das Fest haben sich durch die Kontaktbeschränkungen in der Pandemie verändert. Das Glück, sich sehen zu können und als Gemeinschaft zu erleben, erinnert vielleicht an ehesten an den wenig optimistischen Beginn von Maria und Josef und ihrem Baby. Im letzten Jahr traf sich die Familie an der frischen Luft oberhalb des Ahrtals. In diesem Jahr, geimpft und getestet, feiern wir wieder bei uns daheim. Die Anmeldung zum Gottesdienst obligatorisch, die Maske eingesteckt, der Impfnachweis und Identitätspapiere dabei? Überschaubarer Kirchenbesuch, unter Masken gedämpfter Gesang.
Daheim Lichterglanz, gemeinsames Essen, Bescherung, ein Geschenk pro Person, dafür Zeit und Würdigung.
Und dann? Die immer noch bleibenden Überraschungsmomente, wie wir sie von früher kannten. Ein schweres Paket. Und dann der erfreute Anblick.
Der per Video zugeschaltete Sohn aus Hamburg. Wir haben uns daran gewöhnt. Später Ausklang bei ständig frischer Luftzufuhr.
Maria und Josef heute im pandemischer Zeit als weitere Komplexitätsstufe. Der Mut verließ Sie nie und darf auch uns nicht verlassen in dieser beispiellos veränderten Welt.Wie schön, dass uns diese eigene Gemeinschaft diesen festen Haltepunkt geben kann.
