Am Vorabend speisen wir wunderbar in Waldmünchen. Morgen gibt es dafür nur ein Netto – Frühstück. Wir kaufen ein und setzen uns auf dem Weg aus der Stadt ins Gras.
Dann folgt ein langer Anstieg nach Herzogau, wo wir in einer Pension unsere beiden Goldsteig – Wanderer treffen. Weiter geht es bergan, dann kommen wir bei Althütte zu einem Loipenzentrum des DSV, klettern noch ein wenig weiter und schwenken Richtung Osten zum markanten Grenzpunkt Dreiwappen.
An der Landesgrenze und der Unterstellhütte beim Drei-Wappen-Felsen (901 m) sind in den Felsen von links die Wappen des Churfürstentums Bayern (CB), des König-reiches Böhmen (KB) und des Herzogtums Pfalz (HP) mit der Jahreszahl 1766 eingemeißelt und erinnern damit an die damalige Abmarkung der Grenze zwischen Bayern und Böhmen. Grundlage hierfür war der Grenzvertrag vom 3. März 1764, mit dem die österreichische Kaiserin Maria Theresia (die damals zugleich böhmische Königin war und als solche handelte) und der bayerische Kurfürst Max III. Joseph die jahrhunderte-langen Streitigkeiten über den genauen Grenzverlauf unblutig beendeten.
In der Glasregion weitere Zeugnisse von Künstlern, der Leuchtturn der Menschlichkeit, der noch einmal einen weiten Blick auf die Oberpfalz bietet und das Glaskreuz, das Richtung Furth im Wald schaut (Unser Titelbild).
Unsere Unterkunft ist ein Gasthaus seit über 100 Jahren und so kennen wir dort schließlich nach dieser anstrengenden Etappe ein.
Dann geht es zum höchsten Berg des Oberpfälzer Waldes, den Kreuzfelsen. Schöne Aussicht auf Böhmen. Klar, natürlich ein Eintrag ins Gipfelbuch.
In der Glasregion weitere Zeugnisse von Künstlern, der Leuchtturn der Menschlichkeit, der noch einmal einen weiten Blick auf die Oberpfalz bietet und das Glaskreuz, das Richtung Furth im Wald schaut (Unser Titelbild).
Je mehr wir die Höhe verlassen, umso wärmer wird es wieder und als wir vor dem Wald erreichen, ist es sommerlich warm. Die Stadt selbst bietet ein Bild wie zuvor Waldmünchen. Bestens renoviert, mit vielen Leerständen und ein wenig leblos.
Unsere Unterkunft ist ein Gasthaus seit über 100 Jahren und so kennen wir dort schließlich nach dieser anstrengenden Etappe ein.
Morgen gibt es dann ein Frühstück in der Herberge, im Vergleich zu den letzten zwei Tagen also ein richtiges Brutto – Frühstück.