Seit meiner persönlichen Verkehrswende im April 2018 bin ich mit dem heutigen Tag 400 mal nach Köln und 400 mal zurückgependelt, also insgesamt 800 Fahrten rund, d.h. etwas über 30.000 km. Zum einen bin ich dankbar, dass meine Konstitution das erlaubt, zum anderen, dass meine Räder das auhalten.
Insgesamt war es für mich ein entscheidender Schritt nach vorne, weil das Unterwegssein mit dem Auto für mich in vielerlei Hinsicht nicht mehr passte. Ganz klar, da, wo ich lebe, gelänge ein Leben auch ohne Auto, manch anderes ist mit dem Zug sehr reizvoll zu erreichen, um sich dann wandernd weiter zu bewegen. Die reine Lehre gibt es nicht. Zur Not muss ein Mietwagen herhalten,
Gesundheitlich geht es mir seit dieser Zeit im Hinblick auf die üblichen Ansteckungskrankheiten, an den Orten, denen viele Menschen zusammenkommen, sehr gut.
Natürlich gibt es viele Tage, die vom Wetter her nicht sonderlich attraktiv sind, aber die sind es an diesen Tagen noch weniger im Auto und im ÖPNV.
In den letzten vier Jahren habe ich viele nette Menschen kennengelernt, mehr als in der jahrzehntelangen Knochenmühle ÖPNV.
Ab und zu habe ich dazu wirklich besondere Mitfahrer mit dem Rad... ❤️