Sonntag, 29. August 2021

Start ins Weltall von Cape Paderborn. Von der Pader an die Leine



Am Morgen hoben wir von Cape Paderborn zur zweiten Etappe unserer kleinen kompakten Deutschlandreise ab. Moderne Missionen gehen auf die Suche nach Spuren von Wasser auf anderen Planeten. Wasser mussten wir auch heute nicht suchen, es fiel frei Haus vom Himmel. 



Im morgendlichen Paderborn hörte man die Glocken des Doms, die Paderquelle blubberte still und einer kurzen Rundtour durch die Stadt zischen die Radraketen Richtung Bad Lippspringe



Der Wind blies freundlich. Der half uns über das Eggegebirge. Einfach mystisch, eine langgestreckte Steigung, hinein in die Wolken, die uns in ihrem feinperligen Nass umhüllten. 

Fehlte der Weitblick am Gipfel in der Sommernovembertrübniss. Wie aus einer anderen Welt schlugen wir mit unserer Rakete bei den Externsteinen auf. Die Steinformation ist noch ein wenig eindrucksvoller als die Bruchhauser Steine und hat alle angezogen, die sich auch in England um Stonehenge gruppieren.  



Ein Höhepunkt, jetzt ging es bergab, durchs Fürstentum Lippe bis an die nordöstliche Ecke NRWs. 

Ein wunderbarer Schlusspunkt der Schieder See. Im Eiltempo durchs satte Grün nach Hameln, einer Stadt die von ihren legendären Rattenfänger lebt und einen schönen Brunnen gewidmet hat. 



Endspurt nach Hannover, wo die industrielle Vergangenheit denkmalgeschützt grüßt. 



Eintauchen in die Stadt, Radraketenpflege und auch hier Wasser, sogar heißes aus einem ufoförmigen Gehäuses in unserer Unterkunft, Mission Suche nach Wasser für heute beendet.