Falkenberg zu verlassen geht nicht ohne einen wehmütigen Blick zurück auf dieses einmalige Ensemble.
Wir überquerten die Waldnaab, wandern an kleinen Zuflüssen und erreichen an einem pittoresken Ufer das Waldnaabtal. Was Wasser sogar mit Granit macht, kann man hier kilometerlang bewundern. Ambosse, Gesichter, Tische, Fantasiefiguren formte das Wasser. immer begleitet von der Waldnaab die friedlich strömt, wandern wir auf ebenen Pfad.
In Johannisthal taucht ein etwas tiefgefrorenes Exerzitienhaus auf.
An dessen Rande rasten wir, treffen Walter, unseren Mitwanderer aus Achim, und beenden die Etappe bei Regen mit ihm in Windischeschenbach.
Kurz zuvor in Neuhaus säumen zahlreiche Zoiglstuben, des hier in Gemeinschaft gebrauten Biers, den Weg. Vorfreude auf den Abend.
Am Zielort die erste Porzellanfabrik dieser hierfür bekannten Region.
Im unscheinbaren Haus Schwanen erwartet uns im Innern die ersehnte Gastlichkeit. Vollbesetze Tische mit Menschen beim…Zoigl. Wir stärken uns für die erste Bergetappe auf den Weg bei Speis und , a klar, …Zoigl.
So wie das Wasser, haben auch die Menschen hier beharrlich versucht zwischen 1990 und 1995 bei der Kontinentslen Tiefenbohrung hier das tiefste Loch 🕳 in die Erde zu bohren und es bis 9.101 Meter geschafft. Dann wurde es zu heiß.
In Gesprächen mit den Menschen zeigt sich, dass hier viel nachgedacht und geleistet wird. Die hiesigen Porzellanfabriken gehören zu den modernsten der Welt, so hört man. Und das genannte Bier, einzigartig. Lob der Provinz.