Donnerstag, 31. März 2011

Gedanken nach Mailand II

Wir denken weiter an unsere liebe Schwester in Mailand und sehen die Kraft der Natur als Sinnbild.

Mittwoch, 30. März 2011

Gedanken nach Mailand

Köln und Mailand verbindet mehr als die Heiligen Drei Könige. Aber deren Fürsprach erbitten wir heute aus der Heimat nach Mailand.

Dienstag, 29. März 2011

Frühling am Poppelsdorfer Schloss (KM 1767,6)

So fängt der Radfahrtag am Morgen schon mal gut an.

Lektüre für die Tochter

Schon am Morgen kam der Amazone und überbrachte die von E. heiß ersehnte Lektüre aus dem Vereinigten Königreich. Die Freude heute Abend wird groß sein.

Montag, 28. März 2011

Frühlingspendeln Bahnhof Köln Süd (KM 1758,9)

Dass Semesterferien sind, merkte ich gleich als ich am Bahnsteiabschnitt stand, an dem der Fahradwaggon hält. Und so geht es erst einmal geruhsam los zu Beginn der neuen Saison. Auf dem Heimweg hinauf zum Vensberg schaut man noch durch die noch kahlen Bäume hindurch in die Ferne. Aber es ist hell, wenn ich nach Hause komme und vom überflüssigen Luxus der Zeitumstellung profitiere.

Sonntag, 27. März 2011

Die Faltradelsaison beginnt (KM 1747,0)


Die Wetteraussichten verheißen Gutes und so wurde das Faltradel aus dem Winterdepot geholt, auf den Montageständer geklemmt und für die neue Saison fit gemacht.

Gut behelmt

Und so kann man sich auch in den Stadtverkehr wagen!

Die Vorleserin

Da saßen die Cousinen bei der Vorleselektüre und vergaßen die Zeit.

Junger Gratulant

Und auch der jüngste Gratulant liess es sich nicht nehmen, dem Opa persönlich Glück zum 77. zu wünschen.

Zum Geburtstag viel Glück

Die fröhliche Runde mit den Bensbergern und den Bonnern nebst Frau Sch*lz erhob gemeinsam die Stimme zum Glückwunschgesang.

In großer Runde

Nach einem schönen Konzert im Sendesaal des WDR kamen wir in großer Runde bei Früh zusammen, um im Wappensaal auf Papas Geburtstag anzustoßen.

Samstag, 26. März 2011

Halbmarathon: Sieger der Herzen in 1:47'39

Welch schöner Empfang nur 10 Minuten nach dem Zieleinlauf. Dann ab unter die Dusche und zum Kaffee in die Küche.

Ballast loswerden und laufen

Am Start wurde die letzte wärmende Schicht abgestreift und dann ging es bei 9° auf die Strecke. Aber wie schön war es, wie vor 28 Jahren an der Kaiser-Eiche und über den Monte Troodelöh, dem höchsten Punkt im Kölner Stadtgebiet über Waldwege dem Startundziel entgegenzulaufen. Am Wegesrand alte Bensberger Gesichter, ach herrliche Heimat!

Und so verläuft diese sensationell schöne Waldstrecke:

Laufroute 136270 - powered by Runmap 

Brr, man wärmt sich wieder!

Auf dem Rückweg vom Königsforsthalbmarathon wurde es recht frisch im Wald. Wie schön, dass man in die Jacke seiner großen Cousine so schnell reinwächst

"Wie geht's Dir?" "Ich schaukle!"

Wenn man einmal in Schwung ist, dann kann es ewig weitergehen und dann werden auch die Unterhaltungen schaukelnd geführt.

Auf in den Königsforst

Der Königsforst ist mein erstes Laufterrain gewesen. Da kenne ich fast alle Wege und seit 1983 laufe ich dort unregelmäßig beim Halbmarathon mit. Der Veranstalter nimmt dieses Event mit ins Grab, aber solange es diese Runde noch gibt, bin ich dabei. 2002 habe ich mich dort auch mal beim Marathon versucht, aber die Strecke ist so früh in der Saison einfach zu bergig und anstrengend.
Shot with my Hipstamatic for iPhone
Lens: Jimmy
Film: BlacKeys B+W

So schön ist Dauerlauf am Morgen im Frühling...

...und ich hätte es nicht schöner in Bilder fassen können.

11 Freu(n)de am Abend

"11 Freunde" ist eine Fußballzeitschrift, die mit dem Sportteil der Zeitung nichts gemein hat, weil ihre Redakteure nicht Handlanger der Sportfunktionärslobby sind. In ihren Anfängen hatte sie einen so kleinen Redaktionsstamm, dass die zwei Redakteure ihre Beiträge mit unzähligen Pseudonymen unterschrieben.

Ich lese die Zeitschrift seit Heft 1, das vor fast 10 Jahren erschien. In den ersten Jahren war das Lesen kein Problem. Jetzt muss ich mich im Internet erkundigen, ob das Heft schon erschienen ist, denn nach Eintreffen in unserem Briefkasten muss ich im Haus danach suchen. Für das Magazin werden Hausaufgaben, lang terminierte Pflichttermine und die Nahrungsaufnahme verschoben. Gestern nach dem Kino fand ich es in einem unbeobachteten Moment auf der Couch und versteckte mich anschließend in der Küche und versank glücklich in der Titelgeschichte über unsern Kölner Prinz Poldi, den größten Fußballer - in der schlesischen Heimat meiner Mutter geboren -, den Köln je hervorgebracht hat. Für aufmerksame Beobachter. Das standesgemäße Kölsch war in der Fastenzeit selbstverständlich alkoholfrei.

Freitag, 25. März 2011

Im Rex in Endenich

Bestimmt war Lilo Pulver in den 1960ern mal im Endenicher Rex zur Filmpremiere. Das Kassenhäuschen nebst Geldschublade befindet sich noch im Originalzustand, der Sicherungskasten dahinter auch, ja selbst die Eintrittskartenrolle ist ebenfalls wahrscheinlich aus den Lagerbeständen von innenstadtaufgelösten Lichtspielhäusern. Gesehen haben wir "Schmuckstück" und der spielte in den 1970er. Passte also alles an diesem Abend!


Donnerstag, 24. März 2011

Noch einmal mit Liz Taylor frühstücken

Eigentlich nicht meine Generation Schauspieler, aber "Wer hat Angst vor Virgina Woolf" hat mich tief beeindruckt.

Mittwoch, 23. März 2011

In dieser "Mensa" wird getafelt

Und wo isst Du?, wurde ich von einem aufmerksamen Leser gefragt. Hier, architektonisch und kulinarisch für mich ein ästhetische Angelegenheit.

So sieht Entenhausen aus!

Neulich hat doch tatsächlich jemand bei facebook in der Kommentierung eines unserer Fotos behauptet, man sähe, dass wir in Entenhausen gewesen seien. Weit gefehlt, es war Heidelberg! Entenhausen sieht so aus:

Ein guter Tag beginnt...

...mit einem gepflegten Frühstück. Nicht immer freilich wartet frisches Backwerk und eine heiße Schokolade, aber die Erinnerung daran wird doch auch an einem normalen Morgen wieder geweckt, oder?

Dienstag, 22. März 2011

Weinkeller, Weinkellner oder Weinkenner?

Reisen bildet und wer träumt als Heranwachsender nicht auch vor unerschöpflichen Vorräten anregender Getränke. Hier ein Gefäß für den traditionellen Rebensaft. Ob es schon ein Red Bull-Fass gibt, weiß ich nicht. Auf dieses Meisterwerk trafen wir in Heidelberg

Montag, 21. März 2011

Stilvoll geniessen, fehlt nur das "e"

Schade, dass e müssen wir uns noch denken. Fundsache aus dem Badischen bereichert unsere Kaffeeausstattung!

Sonntag, 20. März 2011

Urlaub im Badischen

Es war das Familienurlaubswochenende. Während Vater und Kinder nostalgisch auf Studienspuren wandelten, trafen sich die weit voneinander wohnenden Schwestern in der Mitte in Karlsruhe, von wo uns dieser MMS-Gruß auf dem Telefon erreichte.

Heidelberg in 3:53

Oh wie schön ist Heidelberg

Irgendwann muss man den Kindern in einem Nostalgietrip die alte Studentenstadt zeigen, in der ich vor 27 Jahren mein Studium aufnahm. Erster Eindruck vor dem Heidelberger Schloß.

Samstag, 19. März 2011

Girls' Day

Gerade erst hatten wir erfolgreich für diese junge Dame einen Praktikumsplatz gefunden in Bonns schönstem Fahrradgeschäft. Das positive Bewerbungsgespräch liessen wir dann im Milchhäuschen am Beethovendenkmal auf dem Münsterplatz ausklingen. Und demnächst gebe ich mein Rad bei meiner Tochter in Pflege.

Schon gewusst?
Der Girls’ Day ist ein einmal im Jahr stattfindender Aktionstag, der speziell Mädchen und Frauen motivieren soll, technische und naturwissenschaftliche Berufe zu ergreifen. Er soll damit dazu beitragen, den Anteil der weiblichen Beschäftigten in den sogenannten „Männerberufen“ zu erhöhen und damit den sich abzeichnenden Fachkräftemangel in der Industrie zu verringern.

Km 240.75 des Jahres und endlich Frühling

Bis zum heutigen Tag war eigentlich Winter und kein Wunder, dass ich meinem selbstgesteckten Laufziel noch ein wenig hinterherhinke. Aber nächste Woche geht es in den Königsforst aufs seit 28 Jahren vertraute Laufterrain zum Halbmarathon, da wollte ich doch genau zum Zeitpunkt des Startes in einer Woche den Wald aufsuchen, wo Specht und Biene frühjahrsaktiv geworden sind.

Fallada, "Jeder stirbt für sich allein" in herrlicher Ausstattung

Auf die Lektüre freue ich mich schon wegen der grandiosen Vorsatzblattausstattung. Schon auf den ersten Seiten ein düsteres Stimmungsbild des Berlins im Jahre 1940.

Zauberhafte Karten

Anspannung wie beim Western. Der Showdown zum Schluss. Die letzte Runde musste entscheiden und im letzten Stich gewann...L.! Stille lag über dem eine Teil des Küchentisches, Jubel über dem anderen, nein es war nicht Poker, sondern Wizzard.

Freitag, 18. März 2011

Die Werbung passt leider

Tja, weiß man leider vorher nicht, aber so wird nun für den kommenden Frühjahrsputz geworben.

Donnerstag, 17. März 2011

Die Sendung mit dem Ranga: Der Japan-GAU

Nach der bisherigen Desinformation mal eine Erläuterung, die ich nachvollziehen kann.

Widmung

Der zweite Teil des Papstbuches zu Jesus ist erschienen und mein lieber Mönchsfreund in Oberbayern hat sich das Buch von mir gewünscht. Irgendwann wird es in der ehrwürdigen Klosterbibliothek landen und dann sollte wenigstens eine Widmung im Buch die Zeiten überstehen.

Mittwoch, 16. März 2011

Hemdenwechsel

Das Leben geht ja trotzdem weiter und zu meiner Freude fand ich diese Tüte mit meinen Standardhemden auf dem Kopfkissen und war gleich noch frühlingshafter gestimmt, trotz der nach wie vor bitteren Nachrichten, die uns aus allen Teilen der Welt erreichen.

Dienstag, 15. März 2011

PopLitTreff - Das weisse Buch

Eigentlich war dieses Buch nur ein Heiterkeitserfolg, aber wegen seiner lasergebrannten Ausstattung wenigstens ein Kunstwerk. Bis zum Anpfiff beim Fußball hatten wir das Werk dann schnell besprochen.

Ernste Begrüßung

In Frankfurthbf begrüßte mich ein schwarz gekleideter Popsänger und traf damit die gedrückte Gesamtstimmung.

Montag, 14. März 2011

Appolinaris, mehr als Sprudel (Appolinariswallfahrtskirche - Kirchdaun - Remagen 14 km)

Es war eigentlich ein spontaner Entschluss, der uns veranlasste von der Appolinariswallfahrtskirche durch den Wald nach Kirchdaun zu gehen, um auf alten Königswegen von Aachen nach Frankfurt zu wandeln.
Im Wald trafen wir dann aber noch ein paar andere Trekkingfreunde, denn in einem lokalen Blatt war gerade diese Runde am Wochenende vorgeschlagen worden. So ein Zufall! Und alle verliefen sich bei Callmuth, denn die Beschreibung stimmte nicht mehr so recht und so orientierten wir uns am Sonnenkompass, um wieder auf den rechten Weg zu finden. Den Rest haben wir im Film festgehalten.

Aber wer war der Hl. Appolinaris?
Apollinaris wurde in Antiochia geboren. Er gilt als Gründer der christlichen Gemeinde von Ravenna, war deren Bischof und starb als Märtyrer. Um ihn ranken sich viele Legenden. Die einen berichten, Apollinaris sei von Petrus selbst als Bischof eingesetzt worden und habe um 75 gelebt. Bei einem Überfall durch Nichtchristen sei er misshandelt und qualvoll getötet worden.
Anderen Legenden nach habe er die Misshandlungen überstanden und sei nach Dalmatien gegangen, um dort zu missionieren. Sein Leben wird in anderen Legenden um das Jahr 200 datiert.
Apollinaris’ Grab liegt in Ravenna. Im Jahr 549 wurde die nach ihm benannte Basilika Sant’Apollinare in Classe über seinem Grab eingeweiht. Seine Reliquien wurden in der Mitte des 9. Jahrhunderts in die Kirche Sant’Apollinare Nuovo in Ravenna überführt, da die andere Basilika durch ihre Lage Plünderern zu leicht zugänglich war. Reliquien finden sich heute unter anderem auch in der Apollinariskirche in Remagen, in Gorkum, Dijon, Reims und in der Lambertuskirche zu Düsseldorf.
Als Schutzpatron wird Apollinaris in Ravenna, Remagen und Düsseldorf verehrt. Die Größte Kirmes am Rhein wird zu seinem Namenstag gefeiert.
In der Kunst wird Apollinaris in einem weißen Gewand mit schwarzem Kreuz dargestellt. Als Insignien trägt er Bischofsstab und eine Keule, mit der er der Legende nach erschlagen wurde.

Blockübersicht

Bei der vielfältigen Berichterstattung über die Erdbeben- und Flutwellenkatastrophe mit den globalen Auswirkungen. die ein GAU haben könnte, habe ich den Überblick über die Blöcke mittlerweile verloren. So wird offenbar bei der International Atomic Energy Agency gezählt.

Samstag, 12. März 2011

Samstagvormittag

Schön, wenn im Alltag mal die Handbremse gezogen wird und nicht die nächsten Pflichttermine den Tag diktieren.

Poldis 10. Tor des Monats

Der Rekord hält für die Ewigkeit. Wenigstens da ist Köln vorne!

"Spare!"

Mit diesem Wurf fielen alle Kegel um, ein satter Spare und der Bildschirm flammte bunt auf.

Freitag, 11. März 2011

Lob der Festplatte

Als ich nach drei Jahren mein Autohaus wieder betrat, kam mir mein Autohändler strahlend entgegen und erzählte mir etwas von neuen Motoren. Ich schwieg, weil Motoren mich nicht interessieren. "Ich nehme den schwächsten." Dann ging es um die Sonderausstatung und Lackierung und schwupp hielt er mir einen Fächer mit recht hippen Farben, von denen mir Nutellabraun am Besten gefiel. Aber das kostet extra und war schon deswegen uninteressant. Auch weitere Extras wie eine an der Optik von Baumarktlichtschläuchen orientierte Frontscheinwerferapplikation konnte ich mich nicht erwärmen. Die einzige Sonderausstattung, das mir gefiel, was das sogenannte Multimediainterface, kurzum, die Unterhaltungstelefoniernavigationskonsole. Recht beiläufig erwähnte er dann aber eine Kleinigkeit, die garnichts kostet: Die eingebaute 10 Gigafestplatte. "Ja", die interessiere den normalen Audikunden aber nicht. "Warum nur", dachte ich bloß, aber dann verstand ich. Sie verbarg sich in einer relativ billig aussehenden Klappe und bestand aus nichts weiter als vier Schächten. Zwei für eine Speicherkarte, wie sie in Fotoapparaten zu finden sind, einer für die SIM-Karte eines Telefons und ein Dritter für eine CD oder (!!!!!!) DVD. Ich staunte.Und dann begriff ich. Es dauerte fünf Sekunden und ich hatte für die nächsten 10.000 Kilometer Hörbücher, Musik und Podcasts im Auto, einfach, indem mich meine SD-Karte aus dem Portemonaie in den Schlitz steckte, sofort spielbar und bequem vom Lenkrad aus zu bedienen. Nur eine DVD fürs Handschuhfach muss ich mir jetzt noch besorgen, dann kann ich mich auf den nächsten Stau auch noch freuen und auf dem üppgen Mittelkonsolendisplay alte Hollywoodfilme sehen. Ach, vielleicht sollte ich beim nächsten Mal noch nach dem Poppcornbereiter fragen.

Donnerstag, 10. März 2011

Lob der Mechanik

Jahrelang wurde auf unserem Nachttisch der Kampf mit der Technik ausgetragen. Zwar ging der Wecker wie von Geisterhand funkgenau, aber die Alarmeinstellungen  waren so kompliziert, dass an eine individuelle Anpassung an den Lebensrhythmus nicht zu denken war. Seit Weihnachten steht ein einfach gestalteter Wecker mit Rädchen und den Ungenauigkeiten eine Quartzwerkes gesegnet neben dem Bett, erfodert keine seitenlange Betriebshandbuchlektüre und tut nur das, was er soll: Wecken!

Mittwoch, 9. März 2011

Der letzte Krapfen vor Beginn der Fastenzeit


















Am Aschermittwoch ist alles vorbei! Die ersten besorgten Nachrichten erreichnen mich, ob meine Kamera defekt sei oder die Filme falsch entwickelt worden seien. Nein, das sollte Fotographierkunst sein in den letzten Tagen und dieses Kunstwerk von Krapfen wollte ich auch noch augenfällig ins Blickfeld rücken, ehe nun die nüchterne Fastenzeit beginnt.

Dienstag, 8. März 2011

Bad Langensalzas Urknall

Fragt man die Einwohner dieses schönen Fleckens in Thüringen, dann war es über 50 Jahre grau und braun. Vor zwei Jahren wurde die Erneuerung der Innenstadt beendet, die meisten Einzelhändler sind über die lange Baustellenzeit insolvent gegangen, aber da auch H&M sich nicht hierhin verirrten, siedelten sich wieder ein paar Einheimische an. Der Bäcker stammt aus dem Ort und verkauft Teilchen, die so außerhalb der Stadt niemand kennt. Der Kurbetrieb ist nicht mehr rege, die Thermen sollen gut für die Knochen sein. Das konnte ich leider nicht mehr ausprobieren.

Bad Langensalza, Augustinerplatz

So hat man sich in Westen den "Aufbau Ost" vorgestellt. Sauber gepflasterte Straßen, denkmalgerechte Wiederherstellung und ein lebendiges Straßenleben. So schön war Deutschland vor dem 2. Weltkrieg. Ein Traum!

Montag, 7. März 2011

Nachttrunk

Ein solider Hopfentrunk aus Erfurt. Ei verbitsch!

Bad Langensalza, Zur Lohgerberei, Zimmer 4

Hier ist es auch recht nett, für eine himmlische Nacht.

Bach kopflos

Die Musik Bachs lässt einen manchmal so staunen, dass man an seiner Wirkungsstätte, der Thomanerkirche in Leipzig, schon mal den Blick fürs Ganze verliert. Dennoch hier mein Souvenir vom raschen Gang durch die Stadt.

Leipzig, Rathaus

Das stolze Leipziger Rathaus hat mich schon bei meiner ersten Reise in die noch-DDR beeindruckt, zeugte es doch von Macht und Bürgerstolz. Und auch diese Bürgerfestung strahlt wieder in der Stadt, in der der Ruf "Wir sind ein Volk" so kraftvoll erscholl.

Leipzig, Bundesverwaltungsgericht

Als nach der Wende auch die Standorte der deutschen Gerichte neu diskutiert wurden, stand auch die Verlegung des Bundesgerichtshofes von Karlsruhe nach Leipzig zur Diskussion. Dort hatte einst schon im Kaiserreich das Reichsgericht seinen Sitz. Nach längerer Diskussion hatten die Bundesverwaltungsrichter in Berlin die schlechtesten Argumente für den Verbleib am angestammten Standort, denn Bundesgerichte sollen sich nicht am Sitz der Regierung befinden. Das Reichsgericht, das in der DDR in einem Dornröschenschlaf lag, wurde schließlich aufwändig renoviert und strahlt nun fast ein Jahrehnt wiederum vollen Glanz.