Donnerstag, 6. November 2025
Sonntag, 2. November 2025
Klassischer Kaffeeklatsch
Mailand und Bonn sind in Köln. Grund genug zu einem herbstlichen Kaffeeklatsch zusammenzukommen. Die Torte ist aus eigener Produktion unserer lieben Mutter.
Donnerstag, 30. Oktober 2025
Bucholz-Stübchen
Freitag, 24. Oktober 2025
Am Meerschweinchen übt das Kind den Tod
Vielleicht lag es auf der Hand, dass bei meiner Haustiervergangenheit dieses kleine Buch mich als Leser finden sollte. Es ist das Verdienst meiner Mutter, auf diesen Titel aufmerksam geworden zu sein und ihn mir als Lektüre mitzugeben. Wunderbar, auch wenn es nur vordergründig um den Tod des Haustiers geht – ein tolles Leseerlebnis!
Samstag, 18. Oktober 2025
Stadttouren
Seit 2021 biete ich Stadttouren an. Angefangen hat alles mit einer Freundesgruppe, die mich gebeten hat, durch Köln zu führen. Von Anfang an habe ich dabei einen unkonventionellen Ansatz gewählt: eher Geschichten zu erzählen, diese mit einem Booklet zu verbinden und auf die individuellen Wünsche der Teilnehmer einzugehen. So sind mit der Zeit ausgesprochen unterhaltsame Touren entstanden.
Oft gibt es einzelne Teilnehmer, die sich gerade auf den Wegen zwischen den Sehenswürdigkeiten besonders intensiv über die Themen austauschen. Auf jeden Fall ist es etwas, das ich in Zukunft intensiver anbieten möchte.
Die letzte Tour führte durch die Bonner Südstadt – ein Juwel der Kaiserzeit, das die gesellschaftlichen Strukturen jener Epoche bis heute sichtbar macht. Ein rundum unterhaltsamer Nachmittag.
Donnerstag, 16. Oktober 2025
Buchmesse #32 und alte Bekannte
Seit nunmehr 32 Jahren besuche ich die Buchmesse. Wie alles im Leben, verändern sich auch hier die Dinge. Das Buch ist sicher nicht mehr das Leitmedium unserer Zeit, und der Wandel ist in den Hallen spürbar.
Die Informationsanbieter findet man mit ihren nationalen Besonderheiten nur noch als kleinere Gruppe auf einer Etage. Die Publikumsverlage buhlen mit Streamingdiensten, Spielkonsolen und anderen Zerstreuungen um Aufmerksamkeit. Die Bücher werden immer bunter, und schöne, handwerklich gut gefertigte Angebote findet man nur noch in der Nische.
Gleichwohl ist dieser Gang in konzentrierter Form an einem Tag durch die Verlage aller Welt – als Spiegel unserer Zeit – ein schönes, inspirierendes Erlebnis. Das Treffen mit guten alten Bekannten eingeschlossen.
Montag, 13. Oktober 2025
Nach Köln fliegen
Mittwoch, 8. Oktober 2025
Zu den gemeinsamen Idolen
Als wir uns kennenlernten, hatten wir natürlich schon jeweils unsere eigene Geschichte der Vorlieben für bestimmte Künstler erlebt. Doch eine passende Verbindung zeigt sich oft gerade in den gemeinsamen Interessen.
Die Bewunderung für die Künste von Gordon Sumner, alias Sting, verbindet uns. Höchste Zeit also, ihn einmal live zu erleben – wenn auch nicht im intimen Rahmen, sondern in einer mit 10.000 Gleichgesinnten gefüllten Köln-Arena. Immerhin war es ein Klassentreffen unserer Generation – und ein unvergesslicher Abend.
Freitag, 12. September 2025
Was von Europa übrig bleibt
Gemessen an dem weiten Weg bis zum Ende der Welt im Norden, scheint der südlichste Punkt von Kontinentaleuropa Tarifa in Spanien erreichbar. So wie Zeit es werde ich das mal in zwei Schritten mit der Durchquerung Frankreichs und anschließend Spanien. Bald einmal angehen. Dieser Kontinent ist reich an schönen Landschaften und ich mag das große Spektrum der Kulturen. Dieses Bild habe ich mal in das Album meiner Träume aufgenommen und hoffe im Süden des Kontinents ein paar rote Linien hinzuzufügen.
Dienstag, 9. September 2025
Abenteuerrad wieder bereit
Dass mein Abenteuerrad am vorletzten Tag meiner Tour zum Nordkap sein Schaltwerk verloren hat, konnte ich zumindest für die letzten 150 Kilometer noch reparieren. Nun hat es ein neues erhalten, und ich muss erfahren, dass, obgleich das Rad technisch erst sechs Jahre alt ist, Schaltwerke dieser Art eigentlich nicht mehr verbaut werden. Das ist schade, denn sie arbeiten sehr zuverlässig, benötigen keine Elektronik und sind sehr robust. Zum Glück sind sie derzeit am Markt noch erhältlich. Aber wie wird das beim nächsten Defekt in vielleicht 20.000 Kilometern sein? Für heute ist das Problem gelöst, und ich kann auf neue große Touren gehen.
Freitag, 5. September 2025
Das Leben der Älpler
In der modernen Drohnenkameratechnologie gibt es Einstellungen, die den Blickwinkel erweitern und ein scheinbar grenzenloses Panorama freigeben So ähnlich kann man sich eine Fahrt mit dem Wanderbus auf die Alpe vorstellen
Früh morgens arbeitet sich der kleine Bus himmelwärts, um uns an einem sonnenbeschienenen Ort zu entlassen Von der Alpe Ischkarnei steigen wir nach kurzer Rast am Wasser steil einen Weg hinan, dann über lehmigen Pfad und schließlich abgeflacht über einen großen Hang zur Biberacher Hütte Diese erreichen wir schon um 11:15 Uhr, also kurz vor der Ankunftszeit größerer Gruppen, die vom Tal diesen gastlichen Ort als Ziel gewählt haben Wir setzen uns auf die sonnenbeschienene Terrasse, und der Blick geht hinab Richtung Buchboden, bis in die Schweiz, wo wir in der Ferne die Spitze des Säntis entdecken können
Nun geht es auf dem Stichweg, den wir zur Hütte genommen haben, wieder zurück und dann an einem Joch nahe der Zitterklampfen, um neue Ausblicke zu genießen Wir sehen ein Stück des Kleinwalsertals, den stattlichen Widderstein und viele andere Gipfel, die wir mit der Kamera schnell bestimmen können Überwältigend wirkt die Fahrt hinunter Richtung Buchboden Sieht harmlos aus – ist es im Detail aber nicht Viel zu steil und anspruchsvoll Es dauert lange, bis wir uns hinunterbalanciert haben und auf einen Güterweg gelangen
Dieser führt uns in angenehmer Form zur Alpe oberhalb der Überlast-Alpe und dann weiter hinab Die Gemeinschaftsalpe besteht aus mehreren Walser Häusern aus unterschiedlicher Zeit, und die Älpler-Familie sitzt davor Es ist der vorletzte Tag, an dem die Kühe noch auf der Weide sind, ehe sie am Samstag zurück ins Tal getrieben werden Die Sennerei ist schon aufgeräumt Wenig später kommt ein riesiger LKW, um die Schätze der Arbeit von drei Wochen einzuladen
Die Älpler sitzen auf ihren gepackten Koffern – Geranien, Bücher, Kleidung kommen zurück Sie freuen sich auf den Alltag unten im Tal und den Beginn der Schule 100 Tage haben sie hier oben verbracht
Langsam steigen wir ab über den Güterweg, der sich in endlosen Kehren noch weitere 600 Höhenmeter hinab windet und vor unserem Hotel endet Was für eine wunderbare Tour von der Höhe in unser geliebtes Tal.
Montag, 1. September 2025
Kein Wanken und kein Zagen. Auf den Wang, 1.870 ™
Angekommen in Buchboden, orientieren wir uns. Am ersten Tag soll es auf den Hausberg gehen, den Wank. Wir frühstücken.
Gestärkt machen wir uns auf den Weg. In dem kleinen Kurort Bad Rothenbrunnen, der im Wesentlichen aus einem großen Haus besteht, das offenbar seit langer Zeit Gäste beherbergt, steigen wir in steile Singletrails ein. Diese sind durchsetzt mit Felsen und kleinen Bächlein, sodass wir schnell an Höhe gewinnen.
Durch eine enge Schlucht, rechts ein riesiges Geröllbett, das die Wassermassen des Winters ausgebreitet haben, links steile Hänge, zieht sich der Weg abwechslungsreich weiter. Bald geht es durch dichte Tannenwälder und über Weiden, wo uns das vertraute Läuten der Weiderinder begleitet. Sie gehören zur Gadenalpe, die jedoch nicht mehr belegt ist, weil offenbar ein Großteil der Tiere bereits eine Stufe tiefer gezogen ist – bevölkert wird sie nur noch von zwei Waldarbeitern.
Wir ziehen an den Rindern vorbei, steil bergan, Richtung Wang. Auf dem Weg passieren wir Murmeltierhöhlen und gehen im Zickzack über steile Wiesen, bis wir den Abzweig zum Gipfel erreichen.
15 Minuten bedeutet das Schild. Noch einmal gehen wir über einen Grat, erreichen das Gipfelkreuz und eine Bank und blicken auf die Welt, die wir an nur einem Tag schon kennengelernt haben: das Faschinajoch, den Ort Sonntag und unser Ausgangsdorf Buchboden. Wir sehen jedes Detail. Wir stärken uns mit zwei Brötchen, die uns die Wirtin mitgegeben hat.
Dann beginnt der steile Abstieg, wieder über Weiden, an Blaubeeren vorbei, durch verwurzelte Tannenwälder, steil und auf jeden Schritt achtend. Die Rinderalpe scheint ewig entfernt, doch dann hören wir erste Glocken. Am Wasser dort laben wir uns und ruhen aus. Eine Fahrstraße führt zunächst weiter bergab. Leider verlassen wir sie zugunsten des ausgeschilderten Wanderwegs, der uns nun wieder kreuz und quer über Geröll und Weiden Richtung Tal schickt. Mittendrin liegt eine Alpe, die fachmännisch renoviert wird. Ein Wunder, wie all das Material dorthin gelangt.
Der Abstieg ist fast so mühsam wie der Aufstieg. Nach vier Stunden erreichen wir die Schlucht der Lutz, steigen wieder ein wenig auf und kommen schließlich zur Kirche in Buchboden.
Sonntag, 31. August 2025
Im Frühtau zum Widderstein
Im Frühtau zu Berge 🥱 💦 ⛰️ den alten Stahllöwen 🦁 über die Höhen zu treten ⛰️🚴♂️ hatte sentimentale Gründe ❤️. Aber irgendwie passen Kräfte 🦵 und Übersetzung ⚙️ nicht mehr so wie vor 44 Jahren ⏳. Das Abenteuerrad 🚲 erholt sich noch vom @northcape4000 🌍🚴, also musste der Oldie ran 🚲😉.
Samstag, 30. August 2025
Über Stock und Stein zum Lech – Lech - Lechquelle ™
Von unserem Ferienhotel in Lech am Arlberg führt der Lechweg direkt zur Quelle dieses Wildbaches. Also los – auch wenn die Wetteraussichten eher bescheiden sind. Zunächst wandern wir auf angenehmen Pfaden Richtung Zug, werden dann von einem Golfplatz an die Geröllbank gedrängt und folgen schließlich über Stock und Stein im ständigen Auf und Ab dem Lauf des Lech.
Die Energie, die aus diesem Wildbach fließt, vermittelt sich uns. Welch eine Abwechslung zwischen alpinen und vertrauten Farben. Grandiose Aussichten auf die Schichtformation im schönen Muschelkalk. Die samtgrünen Abhänge und die vielen Muren, die von der Kraft des Wassers zeugen. Zum Schluss steigen wir über ein Geröllfeld empor und erreichen die Quelle, gerade rechtzeitig für den unregelmäßig verkehrenden Wanderbus, der uns wieder zurück nach Lech bringt.
Freitag, 29. August 2025
Den Lech anschnuppern . Lech -Warth ™
Freitag, 22. August 2025
Tour de France – Was für eine schöne Ferienlektüre
Dienstag, 19. August 2025
Northcape 3000 – Der Schuh
Eines der wichtigsten Kontaktpunkte zum Rad sind die Füße. Für Abenteuer dieser Art vertraue ich seit langem den Radschuhen von fi’zi:k. Das Modell Vento hat eine leichte Profilsohle, die es ermöglicht, trotz Klick-Verbindung zum Pedal gut gehen zu können. Der BOA® - Drehverschluss ist absolut wartungsarm und verfügt überdies über eine lebenslange Garantie. Ich habe im Laufe der 30.000 km, die der Schuh schon auf dem Buckel hat, den Verschluss vorsorglich einmal ausgetauscht. Er lässt sich auch während der Fahrt lockern oder festziehen.
Montag, 18. August 2025
Northcape 3000 – Sonstige Ausrüstung
Neu hinzugekommen zu meiner Ausrüstung ist eine Weste, in der ich ein Trinksystem mitgenommen habe. Das heißt, eine 2 Liter große Wasserblase, die über einen nach außen geführten Schlauch, der sich an einem Gurt befestigen lässt, verbunden ist und mir ohne Griff nach einer Wasserflasche jederzeit ermöglicht hat, Wasser zu trinken. Im Laufe der Tour wurde deutlich, dass die Wasserversorgung nicht problematisch ist. So habe ich das Trinksystem platzsparend verstaut und die Weste zum Transport weiterer Nahrungsmittel genutzt. Auch die Taschen waren im schnellen Zugriff. Zugleich war sie so ideal geschnitten, dass ich vollen Zugang zu meinen Trikottaschen behielt. In den Schultergurten hatte ich z.B. immer zwei Actimels bereit. Die Weste ist von velocio.
Daneben habe ich eine Einkaufstasche von apidura dabei gehabt, die mir bei Einkäufen in Supermärkten gute Dienste geleistet hat. Sie lässt sich am Körper tragen und mit einem Gurt fixieren, kann also unterwegs mitgeführt werden.
Ferner eine klein verpackbare Daunenjacke von Rapha, die zwar nach vielen Jahren mitgenommen ist, aber als schneller Wärmeschutz auch auf dem Rad wertvolle Dienste leistet und von mir auch schon im Schlafsack getragen wurde , wenn die Temperaturen draußen weiter sanken als erwartet. Zwei wasserdichte Taschen für meine Satteltasche, ergänzen das set up in der ich nach Farben sortiert Technik und Hygiene untergebracht habe.
Die Wasserflaschen von fitlock sind eine Besonderheit, weil sie magnetisch anhaften und trotz des durch die Rahmentasche ausgefüllten Rahmendreiecks seitlich entnehmbar waren, also nicht aus einer Halterung nach oben herausgezogen werden mussten.
Unentbehrlich und vorgeschrieben war natürlich ein Fahrradhelm, hier mein bewährter Helm von POC.
Northcape 3000 – Elektronik, Informationsmanagement, Energieversorgung
Ohne Informationstechnologie ist eine Tour über eine solche Länge heute gar nicht mehr vorstellbar. Der Track vom Start bis zum Ziel wird als Datei versandt und kann direkt auf den Tacho gespielt werden. Ich nutze den Wahoo Bolt v2, der sich komplett vom Smartphone konfigurieren lassen kann und eine sehr hohe Akkulaufzeit hat (200-Kilometer-Etappen deckt er zuverlässig ab). Natürlich ist er wasserdicht, er ist allen Elementen ausgesetzt. Auf dem Display selbst gibt es eine ergonomisch hervorragende Kartendarstellung mit genauen Abbiegeanweisungen und einer grafischen Darstellung des Weges. Im Falle, dass ich vom Weg abkomme, gibt es einen Warnhinweis und eine Route.
Das Mobiltelefon ist ebenfalls unentbehrlich, um den Kontakt halten zu können. Zugleich ist es Schaltzentrale meines Unterhaltungsprogramms. Vom Startbildschirm gibt es einen direkten Kontakt. Informationen über die aktuellen Wind- und Wetterinformationen, Zugang zu Hörbüchern oder Musik. Und natürlich ein Bildschirmfoto, das die besten Gefühle weckt.
Alle Informationen sind vom Cockpit aus gut sichtbar. Das Cockpit umfasst auch den schnellen Zugang zur sogenannten Lenkerbar, die hier mit zwei Limonaden gut gefüllt ist. Damit die Elektronik läuft, habe ich mir ausreichend , 2 mobile Batterien mit 20 K und einer digitalen Ladestandsanzeige mitgenommen. Dazu ein Schnellladestecker und zwei kleineren magnetisch anhaftenenen induktiv ladenden Powerbanks mit 5K und 10K. Zudem Ladekabel mit verschiedenen Steckern, weil die Kabel kaputt gehen können und man nie genug haben kann.
Unten rechts ist eine Halterung für das Telefon, die ich ebenfalls an meinem Lenker angebracht habe und über eine dauernde Lademöglichkeit verfügte. Außerdem habe ich noch ein Nokia-Handy mitgenommen, falls mein Smartphone aus irgendwelchen Gründen nicht mehr funktioniert hätte oder verloren gegangen wäre.
Kernstück für die Kommunikation auf dem Fahrrad und die Unterhaltung sind meine offenen und wasserdichten Knochenschall-Kopfhörer (Shokz). Bei diesen bleibt der Gehörgang offen, d.h. die Umweltgeräusche werden voll wahrgenommen und der Schall über den Knochen nach innen transportiert. Praktisch, wasserdicht und mit langer Akkulaufzeit. Unentbehrlich.
Eine leistungsfähige Smartwatch, die auf die Bedürfnisse des Leistungssports abgestimmt ist, rundet die Ausrüstung ab. Mit der Garmin Enduro habe ich eine Uhr, die dank Solartechnologie über eine lange Laufzeit verfügt. Auf dem Display selbst kann ich mich ständig über meine aktuellen Leistungsdaten informieren und bekomme auch Hinweise zur aktuellen Wettersituation inklusive Windrichtung und Unwetterwarnungen. Sie ist ebenfalls intelligent mit dem Tacho verbunden und sendet eine Herzfrequenz an das Gerät und würde zumindest im Fall einer offensichtlichen Überlastung Alarm schlagen. Ebenfalls enthält die Uhr eine Notruffunktion im Fall eines Sturzes.
Northcape 3000 – Werkzeuge, Ersatzteile, Zubehör
Um ein Rad über eine lange Distanz ohne professionelle Werkstatt fahrbereit zu halten, erfordert es, dass auch im Kleinen Werkzeuge zur Verfügung stehen, mit denen die wichtigsten Wartungsarbeiten und mögliche Reparaturen ausgeführt werden können. Von links oben im Uhrzeigersinn nach links unten waren dies eine Mini-Standpumpe anstelle einer sogenannten Mini-Pumpe, die es mir ermöglicht, einen Reifen mit deutlich geringerem Kraftaufwand auf Druck zu bringen. Dazu ein Mini-Tool für kleinere Reparaturjobs am Fahrrad, wie etwa das Festziehen von lockeren Schrauben. TicTac habe ich als Stimmungsaufheller benutzt. Wichtig und multifunktional einsetzbar war eine zusätzliche Vorderlichtleuchte, die mir auch als Taschenlampe hätte dienen können. Dazu ein zusätzliches Rücklicht, das mit einem Adapter versehen ist, um es auch an die Satteltasche anzubringen. Ein Mini-Schloss diente zum kurzfristigen Abschließen des Fahrrades bei Einkäufen oder dort, wo ich das einfache Abstellen nicht als sicher angesehen hätte. Ein Notizblock war ebenfalls dabei. Auf ihm habe ich mir täglich nach Kilometerzahl mögliche Einkehr- oder Einkaufsstationen und veritable Berganstiege notiert. Ein kleines Kettenöl für den fast täglichen Gebrauch nach Reinigung der Kette. Rechts unten ein Multitool, das Herzstück meiner Werkstatt mit vielfältigen Möglichkeiten, insbesondere auch zum Öffnen einer Kette. Links unten schließlich eine Kettenzange zum Öffnen und Verschließen einer Kette. Ein multiples Taschenmesser mit Zange. Flicken für die Unterlage, zwei Paar Bremsbeläge, zwei Reifenheber aus Aluminium, ein Schaltauge und in einer Tasche alles zusammengelegt mit selbstklebenden Reifenflicken. Alles verpackt in der schon oben erwähnten Unterrohrtasche. Bis zum vorletzten Tag habe ich diese Tasche nicht öffnen müssen. Dann konnte ich mit Hilfe dieses Werkzeugs den kapitalen Schaden an meiner Gangschaltung so beheben, dass ich noch über 200 Kilometer bis zum Ziel zurücklegen konnte.