Dienstag, 24. Juli 2018

Auf dem Ifen. Auf dem Tafelberg ist der Geburtstagstisch gedeckt



Der Ifen ist ein ziemlich markante geneigte Platte die gleich vor unserm Quartier aufragt. Wir konnten nicht ahnen, dass der Aufstieg eigentlich noch das leichteste an der Tour war. Steil und abweisend näherten wir uns über ein Geröllfeld dem markanten Gipfel,






durchquerten Schneefelder und erreichten über in Stein gehauene Stufen und an Fixseilen die Abbruchkante mit grandiosem Rundblick auf unzählige Gipfel.





 Zum Gipfelkreuz am Enzian vorbei noch weitere 45 Minuten. Rast im Himmel über Gipfeln unter dramatischen Wolken. 







Was von oben wie eine Weide aussah, war  eine bewachsenen schiefe Ebene, an der wir an die andere Abbruchkante gelangten. Kilometerlange Geröllhalden, eine Wanderung wie auf Felseiern und schließlich die erste Alpe. 




Rast bei Berg- und Ziegenkäse, Quellwasser und Fortsetzung des Weges durch erste Vegetation mit Kiefer und Fels. 







An der Schwarzwasserhütte neuerliche Einkehr bei Kaiserschmarren. Verdiente Stärkung und Blick zurück auf den Gipfel von der Sonnenterasse. 





Ein weiterer steiler Abgang, ehe der Weg im Tal auslief und wir die ersten Schritte wieder auf ebenen Boden setzten. Erschöpft aber glücklich.