Freitag, 30. Juli 2021

Am Freitag noch eine ahle Woosch



Mein Geburtstag zog sich über eine Woche hin. Zum Schluss gab es noch eine Leckerei aus Hessen

Donnerstag, 29. Juli 2021

Zum Eis muss man mich in diesem Sommer prügeln



… scheint auch dieser Luftikus am Wesselinger Rheinufer zu sagen…

Ein neuer Markt entsteht



Zweimal im Jahr eine Kolumne im Branchenblatt »Buchmarkt«, seit kurzem immer illustriert mit einem Werk unserer Freundin N1na. 

Dienstag, 27. Juli 2021

Die Olympischen Spiele von Hersel



Früher haben mich die Olympischen Spiele sehr fasziniert. In den letzten Jahrzehnten ist der gesamte Sport etwas verdächtig geworden und doch ist es rührend, wie viel junge Menschen mit dem Ziel, auf dem Treppchen zu stehen, langjährig viele Entbehrungen auf sich nehmen. Genauso bewegend ist die Dekoration beim Bäcker Wenseler anlässlich der Entzündung der olympischen Flamme.

Montag, 26. Juli 2021

…und auch im Büro ging es weiter



Am Montag überraschen mich dann die Kollegen im Büro.


Sonntag, 25. Juli 2021

Lauter nette Besuche



Einen Tag nach meinem Geburtstag kann sich Jür5en vorbei und Freund uns Patenonkel sagen beieinander. 

Samstag, 24. Juli 2021

Die Gartensaison eröffnen



Eigentlich werden diese Stühle wegen der großen Nachfrage inzwischen nur noch im Heimatland Frankreich verkauft. Wie ist dieser feierlich eröffnete Stuhl zu uns geschafft hat, bleibt das Geheimnis meiner Frau. Vielen Dank! Sie sind wetterfest, also für Sommer in diesen Gefilden gut geeignet.

Freitag, 23. Juli 2021

Zum Geburtstag Kuchen und die entsprechende Zahl Schokoküsse



Im Sommer muss Mama viele Kuchen backen. Gut, wenn man einen Fertigungsplan in der Schublade hat und den Geburtstagskuchen statt mit Kerzen der entsprechenden Zahl von Schokoküssen ausstattet. Und schön, wenn die Geehrten diese nicht gleich verzehren, dann haben sie auch noch ein drittes Leben. Vielen Dank für dieses wunderbare Geburtstagsfrühstück.

Donnerstag, 22. Juli 2021

Pegelstand



Auch in den Tagen, als uns immer mehr erschreckende Bilder von den Zerstörungen in unserer nächsten Umgebung erreichen, die Hilfe läuft, zunächst chaotisch , dann geordnet, bleibt auch der Pegelstand des Rheins hoch. Der Weg führt mich mitten im Sommer ungewöhnlicher Weise über die Hochwasserstrecke durch die Dörfer, wie hier Hersel mit seinem Wahnpavillon von 1766.

Donnerstag, 15. Juli 2021

Bleibt behütet!



Es sind erschreckende Bilder, die uns aus den geliebten Orten in der Region nach der Flutkatastrophe vom 14./15. Juli 2021 erreichen.Es ist fast eine Ironie des Schicksals, dass diese Installation in der Innenstadt von Wesseling im verregnetesten Sommer der letzten Jahren  Schirme einfach  vorsorglich aufspannt

Mittwoch, 14. Juli 2021

Was soll ich mich sorgen?


In unserer Kindheit gab es das Mad-Kartenspiel, das mir ab und an in den Sinn kommt. Es war nichts mehr als eine Variante von Mau-Mau mit satirischen Elementen. Vor allem die Sonderkarten sind mir in Erinnerung und meine Lieblingskarte für das ganze Leben ist genau diese: »WAS SOLL ICH MICH SORGEN? MACH DU DIR SORGEN!«

Dann habe ich mich gefragt, ob es das Spiel noch gibt. Nun höre ich, dass es seine letzte Spielstätte in La Thuile gefunden hat. Das sollte Anlass sein, sich dort einmal zum Spieleabend zu treffen. Ich würde auch dazu gerne klimaneutral anreisen, mit dem Rad, also lieber einen Termin in der schönen Jahreszeit. Abgemacht?

Montag, 12. Juli 2021

Urfeld am Rhein ist Europameister



Nach einem spannenden Elfmeterschießen wurde Urfeld/Rhein Europameister im Fußball. Beim üblichen Familien – Tippspiel setzte E11a nach 2014 und 2016 die Erfolgsserie fort. Glückwünsche nach Osnabrück. 🍾. Der Düsseldorfer Bruder spendiert einen Tippschein fürs Fußballtoto. 

Samstag, 10. Juli 2021

Wasserquerungen, langsam spielende Kinder und Toro de Heinkenborstel - Von der Ostsee nach Hamburg



Zu den üblichen Wasserquerungen von Wasserstraßen gehören Fähren und Brücken. Mit viel Aufwand werden auch andere technische Lösungen realisiert, etwa Dreh- oder Hochbrücken, die es auch großen Schiffen erlauben, ungehindert passieren zu können. 

Der „alte Elbtunnel“ sollte die Ströme von Arbeitern ohne Beeinträchtigung des Schiffsverkehr durch ständig kreuzende Fähren unter der Elbe an die Docks bringen. Das wurde zu vorletzten Jahrhundertwende nach einem schlanken Etscheidungsprozess ästhetisch realisiert und so schwer die Arbeit im Hafen auch gewesen sein mag, man versuchte alles, die beiden Zugangsportale mit herrlichen Mosaiken zu schmücken mit im Tunnel feingearbeiteten Tunnelgeschöpfen für Abwechslung beim Gang durch die Röhre zu sorgen und den Nutzern auf dem Weg zur und von der Arbeit etwas mitzugeben.

Als die junge Bundesrepublik sich anschickte, künstliche Wasserstraßen zu bauen, dachte man auch in Rendsburg am Nord-/Ostsee-Kanal an schnelle Unterfahrten mit dem Kraftfahrzeug, ein Fußgängertunnel wurde später realisiert. Er geriet so sachlich, wie vieles in der jungen Demokratie, Bruch mit altem, desinfizierte Ästhetik, eine Röhre in schlichter Kacheloptik und der damals längsten Rolltreppe Europas. Auch die Eingangsportale verschwanden in einer vom Zweckmäßigkeitsgedanken dominierten Siedlung.

Es ist unsere zweite Querung auf K1ms und meinem Weg von der Ostsee nach Hamburg, der ein Weg der Querungen werden sollte. 



Am Morgen beginnen wir unser Fahrt auf grünen Nebenwegen und erreichen die Schlei und bald an der Engstelle die Lindaunisbrücke, einer Eisenbahnklappbrücke, die von Schienen- und Straßenverkehr gemeinsam genutzt wird. Ein wunderbares Relikt aus dem Jahr 1927, technisch anspruchsvoll und schön anzusehen, inzwischen glücklicherweise denkmalgeschützt. Die Strecke darf von allen Verkehrsteilnehmern nur mit behutsamer Geschwindigkeit befahren werden, weswegen ein Konkurrenzbauwerk an der Ostseite entstehen soll, das eine schnellere Fahrt erlauben soll, aber derzeit zum Glück an technischen Problemen, Baukostensteigerungen etc. leidet und hoffen lässt, dass die alte Brücke ihren 100. Geburtstag in Funktion erleben wird oder am Ende niemals ersetzt wird.

Es ist ein erster Höhepunkt unserer Radtour, die am Morgen um 6 an unserem Urlaubsdomizil in Nieby beginnt.



Der Himmel grau, werden wir von einem milden Westwind sanft Richtung Süden geschoben, in den Höfen regt sich noch wenig Leben. Die schön asphaltierten Nebenwege haben wir im Laufe der Woche liebgewonnen. Auch die Orte, Pommerby, Bobeck, Schwackendorf, Stutebüll. Dann kommen wir in Schleinähe, Neuland für uns, blicken kurz nach Faulück auf den ruhigen Strom in der Morgenregengischt. Weite Wiesen, Höfe, im gehörigen Abstand die Straße. Abfahrt nach Lindaunis, da taucht schon die stehengebliebene Baustelle des neuen Brückenbauwerks auf, grün schimmernd das Eisenfachwerk der alten Brücke, die sich auf eine Spur verengt und per Ampelschaltung nur eine Richtung freigibt. Gleich wächst die Sehnsucht, hier auch einmal mit dem Zug anzukommen, einer Strecke, die Kiel und Flensburg vermutlich aufs malerischste verbindet.

Südlich der Schlei wechselt der Baustil, so als habe das Gewässer Völkergruppen unterschiedlich entwickeln lassen.

Mein Offizierssohn erklärt mir, dass selbst heute im Falle eines Angriffs der Dänen, die Schlei ein echtes, schwer zu überwindendes militärisches Hindernis darstelle. 

Nur wenig Besiedlung, die Fältungen der Landschaft werden großzügiger, Weiden und Wälder dominieren, wir erreichen Rieseby, Norby, dann lange nichts, d.h. aber auch, wir sehen nicht einmal die Spur einer Backstube, irgendetwas, was mich nach dem Dauernieselregen wärmen könnte. Meine Jacke klebt am Arm wie eine zweite Haut.

Kosel ist der erste größere Ort, aber hier dominieren dann wiederum die Einkaufszentren mit ihren durchmechanisierten Backautomaten, nichts was mich mit dem Wunsch nach Aufenthaltsqualität ansprechen könnte.

Nun wird es wieder gebirgiger, Weiden, Wälder, malerisch liegt der Ort Hütten in einer Senke mit Gütern und Teich, der Weg windet sich, verlässt unwillkürlich die Kreisstraße und in schneller Fahrt erreichen wir Bisensee.

Dann endet der Naturpark, wir erreiche Büdelsdorf, das mir zum Beginn der Mobilfunkzeit durch die Telefongesellschaft mobilcom zum Begriff wurde, setzen uns in der Peripherie vor dem Nachbarort Rendsburg in einen kleinen Bäcker, lauschen den örtlichen Smoog der Einheimischen und stärken uns bei Milchhörnchen und Kaffee.

In Rendsburg springt dessen militärische Funktion als südliche Feste des dänischen Reichs gleich ins Auge. Angelegte Plätze und Wallanlagen zeugen von der Vergangenheit. Durch das heutige Stadtgebiet verläuft der Nord-/Ostsee-Kanal, den wir nach zweiminütiger Abwärtsfahrt auf der ehemalig längsten europäischen Rolltreppe hinunter in die Tunnelröhre, einminütiger Durchfahrt und wiederum zweiminütigen Auffahrt durchqueren. 



Es dauert eine Weile auf öden langen Straßen bis wir den Naturpark Aukrug erreichen. In Heinkerborstel werden wir auf langsam spielende Kinder hingewiesen, was ja in hektischen Zeiten hoffen lässt, das nicht eine weitere Generation „Ich-sprinte-durch-mein-Leben“ heranwächst.

Ich genieße die Fahrt durch endlose Alleen, ab und zu zeigt sich die Sonne und fast scheint es, als gehe die Landschaft kurz vor Bad Bramstedt aus und münde in ein Megametropolgebiet um Hamburg, als wir östlich an Quickborn vorbeifahren. 
Was in Spanien übrigens der Toro de Osborne ist, ist in diesem Landstrich der Toro de Heinkenborstel, der hier – zufällig oder nicht – manchen Stallfirst zu krönen schien.
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Dann, immer weiter durchs Grüne Richtung Ziel.


Doch dann besinnt sich die Gegend und plustert sich zwischen Tangsted und Halstenbek nocheinmal richtig auf, ehe wir uns unweigerlich der 2-Millionen-Metropole nähern und Kurs auf  Groß Flottbeck nehmen und unser Ziel in Hamburg erreichen.

Hamburg wiederum ist ein Eldorado für Freunde der Wasserquerungen, mehr Brücken als Venedig und darunter richtig schöne in allen denkbaren technischen Varianten. Ja, das wäre ein eigenes Kapitel wert.

Vom tiefsten Grün des Nordens in das Getriebe einer Hansestadt dieser Größe ist ein wunderbarer Kontrast und sozusagen eine Querung über viele Stimmungen, Landschaften und Lebensformen hinweg auf einer gemeinsamen Fahrt mit meinem ältesten Sohn, was für ein wunderbares Erlebnis.




Freitag, 9. Juli 2021

Fühlt sich an wie Karibik mit 1‰ Auslastung



Es tut einfach gut, auf kleinen Pfaden Strände  zu erreichen, denen das testosteronartige fehlt. 

 eine Hüpfburgen, keine Animation, sanftes Meer und Menschen, ein paar mitgebrachte bunte Schirmchen ⛱, Urlaub… 

Ein Großelternurlaub



Kinderwagen schieben, die Windmühle heißt „Charlotte“, die Ostsee kühlt die Luft, die Wege führen durch ein Naturschutzgebiet. So geht’s auch der kleinen Lulu gut. 



Donnerstag, 8. Juli 2021

Wikingerschach: Auf die Eröffnung kommt es an



Anspruchsvolle Spiele benötigen anspruchsvolle Eröffnungen. Los geht’s am Goldstrand. 

Mittwoch, 7. Juli 2021

Grillen & chillen



Am Abend kommt Mar1in nach getaner Arbeit zum Essen nach Nieby. Natürlich erfahren wie viel über Land und Leute und können seine Verbundenheit zur Region jetzt auch aus eigenen Erleben nachempfinden. 

Wandern durch die Birk – Rumpeln und Pumpeln an der Ostsee



Der Vormittag gehört den Großeltern. Am besten schläft dies kleine Lu1se, wenn die über die Wiedenpfade in der Birk pumpelt. 

Dienstag, 6. Juli 2021

Mar1in bei der Arbeit zusehen



Wir fahren nach Maasholm zum Hafen. 



Dort gibt Mar1in Kurse für junge Segler. 


Geduldig  erklärt er die Knoten und schließlich zieht er sie aus dem Hafen in eine nahe Bucht. 



Wir stärken uns mit Fischbrötchen und sind überzeugt, dass dies der kürzester Weg ist, den der Fisch zum Brötchen nehmen konnte.



Sonntag, 4. Juli 2021

Sonnenuntergang an der Ostsee



Bin nicht  sonderlich erfahren mit Reisen an die Ostsee. Aber beim Sonnenuntergang muss man jedenfalls von Meer wegsehen.

Ein Leben wie bei Rosamunde Pilcher



Spazieren zwischen Deich und Leuchtturm in den überquellen Gärten der hiesigen Häuser ist wie ein Unterwasserurlaub bei Rosamunde Pilcher

Moinmoin den ganzen Tag



… aber am besten ist es, wenn einen die mit den örtlichen Sprachgepflogenheiten nicht vertrauten Gäste einen mit Guten Moin begrüßen.



Freitag, 2. Juli 2021

Fish & Nixtun


Am freien ersten Tag in der Stadt erst einmal die große Hafenrundfahrt unternehmen. Nicht mit den Kuttern, sondern mit dem Rad. 

Sofort mal unter der Elbe durch. So wie man das seit 1911 macht. 

In unserem Veddel trafen wir dann gleich auf die Bäckerei Allaf. Kölsch auf Norddeutsch?!

Leinen los für die Fahrt an den Kanälen. Und zum Schluss entspannen an der Alster.

Donnerstag, 1. Juli 2021

Deutschlandreise


Frühstück in Düsseldorf, Kaffeetrinken in Osnabrück,

Übernachten in Hamburg



Viele Familienstandorte auf den Weg in den Urlaub. Wie schön. Auf in den Urlaub.