Aus der Wärme des Zuhauses geht es zum Start nach Berlin: Verabschiedung, ein Schutzengel für die Tasche, und dann in die Fahrt zum Bahnhof. Als ich von zu Hause losfahre, läuft alles nach Plan. Zehn Minuten vor Ankunft des Zuges verschwindet er aus dem Programm, und die Verbindung ist nicht mehr fahrbar.
Mit Ach und Krach im überfüllten Regionalzug knapp nach Köln. Dort gesellt sich bald ein anderer NC3000-Starter und ein Berlin-München-Berlin-Radler ins Fahrradabteil. Ruhige Fahrt, Entspannung, sonnig. In der Hauptstadt angekommen, ein paar Meter zum Hotel.
Nein, Fahrräder dürfen nicht ins Zimmer – jedenfalls nicht meins. Nun gut, also auf eine abgeschlossene Kammer bestanden, im tiefen Labyrinth des Hotels. Riesenpizza am Nachmittag, Koffein, Schokolade, Ausruhen für morgen.
Wetteraussichten: Rückenwind, kein Dauerregen, aber Regen. Um 22.30 Uhr will ich an der Fähre nach Schweden sein.
